Seit einiger Zeit fotografiere ich mit einer Canon Eos 7D Mark II.
Die EOS 7d ist eine sogenannte APS-C Kamera und besitzt einen Bildsensor in der Größe 22,5 x 15 mm. Im Vergleich zu dem sogenannten Vollformat (oder auch Kleinbild oder KB Format) mit 36 x 24 mm ist er um den Faktor 1.6 kleiner.
Die EOS 7D ist eine Kamera die vor allem auf Sport und damit Geschwindigkeit getrimmt ist. Sie kann bei einer effektiven Auflösung von 20.9 MP 10 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Bei einer entsprechend schnellen Speicherkarte kann diese Geschwindigkeit für 32 Aufnahme im RAW Format gehalten werden. Beschränkt man sich auf das JPEG Format hält die 7D die Geschwindigkeit von 10 Bildern/S, bis die Speicherkarte voll ist. Das bedeutet das der Kamerasensor um den Faktor 1,6 kleiner gegenüber dem sogenannten Vollformat ist. Als weiteres Highlight besitzt sie ein 65-Punkt-AF System mit 65 (!) Kreuzsensoren. Dabei ist das zentrale AF-Feld als besonders empfindlicher Doppel-Kreuzsensor ausgeführt (bei 1:2,8). Das gesamte AF Menu der 7D umfasst
Auch wenn die 7d Mark II mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist (Erscheinungsjahr 2014) wird sie in der Sportfotografie immer noch als eines der Canon Flaggschiffe genannt. Gerüchten zu Folge soll es von Canon KEINE Mark III Variante dieser tollen Kamera geben. Wahrscheinlich bleibt Sie die letzte APS-C Spiegelreflex von Canon.
Wer nicht ganz soviel ausgeben will, kann die Kamera mittlerweile auch gut auf dem Gebrauchtmarkt erwerben. Je nach Anzahl der Auslösungen und des Zustandes kann sich der Preis hier schnell mal halbieren. Da der Verschluss der 7D Mark II auf 200.000 Auslösungen ausgelegt ist, wäre meine persönliche Schmerzgrenze bei einem Gebrauchtgerät bei 50.000 Auslösungen.
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